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Einst war Flamenco ihr Element. Zerpflückt und dem Erbe enthoben, sezierte die geborene Leipzigerin Tempo und Beschleunigung heraus, um das Groteske darin zu entlarven - bis zum Sich-zu-Tode-Tanzen in Jo Fabians Theater-Visionen. Geprägt von derlei zynischem Minimalismus ist die Akteurin und Assistentin von 16 Fabian-Stücken seit 2001 ihrem ureigenen Stil auf der Spur, grenzüberschreitend. Die Funken unter den Füßen hat Paula E. Paul in ironischen Soli, in Zwiesprache mit Musikern und, ebenso brisant wie radikal, im Stockdunkeln hör-, aber nicht sichtbar (vorerst) zugunsten scharfzüngiger Resümees zum Thema Hartz-IV-Vermarktung erstickt. Im Container (mit Annette Klar) oder auf großer Bühne rührt die "TANZ.MAß.NAME." an den Wunden von Selbstausbeutung und Sinn von Arbeit schlechthin. Rhythmus, Timing, schneidende Präsenz und Komik - ihre Stärken - unterfüttern auch die Experimente mit Kindern und Jugendlichen.
Irene Sieben, Tanzkritikerin

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